Die Lage und Dicke der Holzlatten, Staketen und Palisaden entscheidet über das Erscheinungsbild des hölzernen Gartentors, das in Verbindung mit ästhetisch abgestimmtem Holzzaun durch den natürlichen Charme überzeugt.
Landhausstil profitiert immer von einem Holzzaun, der sich mit einem Gartentor in derselben Optik abschließt. Gekennzeichnet für die Zaunsysteme und Hoftore in diesem Stil sind mehrere Holzlatten, die entweder parallel zueinander oder bogenförmig angeordnet sind.
Die für Fertigung des Gartentors eingesetzte Holzart entscheidet immer über seine Farbgebung, die in allen Brauntönen mit Zusatz von Rot und Gelb erstrahlt.
Zu den Klassikern werden neben den Gartentoren im Landhausstil auch Friesentore gezählt, die zugunsten einer umfangreicheren Farbpalette auf die natürliche Holz-Optik verzichten. Meistens treten sie aber im neutralen Weiß auf.
Unter den Gartentoren im typischen Friesenstil sind auch einige Perlen zu finden, die durch geschwungene oder geradlinige Holzrahmen aus Massivholz, nordische Kreuze oder kreisförmige Ornamentfräsung im oberen Teil auffallen und sich somit jeder Umgebung und Architektur anpassen.
In den Katalogen kann man auch auf interessante Zusammensetzungen von Holz und Edelstahl stoßen, die das moderne Design bestätigen.
Gartentore aus Holz sind mittlerweile in mehreren Varianten erhältlich. Mal lassen sie einen Durchblick in den Garten zu, mal garantieren den höchsten Sichtschutz. Jedoch en punkto Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und Witterungsbeständigkeit sind die hölzernen Gartentore nicht imstande, ihre Konkurrenten aus Metall zu überholen.
Selbst die Ausführung aus den robusten Holzarten ist kein Garant für jahrzehntelange Widerstandsfähigkeit. Regelmäßige Pflegemaßnahmen – wie Imprägnierung - sind bei Holztoren erforderlich, wenn man sich lange über ihr natürliches und ungezwungenes Flair freuen will.
Gartentore und Gartentüren aus Holz mussten für eine lange Zeit Platz für witterungsbeständige und langlebige Metalltore machen. Heutzutage feiern sie aber ihr Comeback und das aus zwei wichtigen Gründen – sie sorgen für naturverbundene Optik, die in dem stark technologisiertem Alltag immer mehr ersehnt wird und sind umweltfreundlich, was insbesondere die ökologisch gesinnten Grundstückbesitzer anspricht.
Holz ist doch ein nachwachsender Rohstoff, der im Unterschied zum Kunststoff oder Metall auch nach langer Nutzungsdauer kein Recyclingproblem kennt. Nimmt man noch den kontinuierlich steigenden Trend zu heimischen Holzarten in der Herstellung von Zäunen und Gartenmöbeln dazu, die in nachhaltig bewirtschaften Wäldern wachsen, dann haben die hochwertigen Gartentore aus Holz keine Konkurrenten in Umweltfreundlichkeit.
Darüber hinaus bilden die Holztore eine ökologische und preiswerte Lösung für den Abschluss des Zauns. Im Zeitalter, in dem die Vorsilbe „Öko“ den Preis in die Höhe treibt, ist es zweifelhaft vom großen Vorteil.
Gartentore aus Holz in klassischer Variante sind universell einsetzbar. Mit nur wenigen konstruktiven Abweichungen holen sie viel Dynamik in das Umfeld. Einheitlich und geradlinig, treffen sie in den Geschmack von Puristen, die Schlichtheit der Form hoch schätzen. Nach einer dauerhaften Strapazierfähigkeit fehlt es noch ihnen – den Gartentoren mit längster Tradition.